UPDATE:
Telefonat mit Ibo Evsan über fliplife und die Entwicklungen:
Ich habe versprochen, nicht alles zu verraten, daran halte ich mich, aber einen kleinen grob skizzierten Ausblick darf ich geben:
Die Kommunikation der flipflife-Nutzer untereinander soll auf jeden Fall ausgebaut werden und innerhalb der Abteilungen gestärkt werden. Daher auch der erste Wurf, die Idee, die großen 5-er Projekte als 3-er in die Abteilungen zu ziehen. Okay, ich bin davon immer noch nicht 100%ig überzeugt, die anderen wegzulassen, aber ich stimme Ibo auf jeden Fall zu, dass die Kommunikation innerhalb der Abteilungen gestärkt werden muss, wo diese verbesserungswürdig ist. Die Nutzer werden weiterhin und in Zukunft noch mehr kommunizieren.
Stand heute: schade, dass dieser Schritt (bezogen auf die Projekte) nötig ist, aber
Stand Morgen: es wird sich lohnen, so wie ich es verstanden habe.
Neuerungen zu den Projekten: ein Projekt wird nicht länger nur ein „Klick-and-Finish“ sein. Module und Multimedia als Stichworte, die meine Phantasie beflügeln. DAS wird interessant. Auch hier warte ich auf Screens von Ibo, ich hoffe in ein paar Wochen/wenigen Monaten ist es soweit, dass ich darüber mehr berichten kann.
Dann deute ich mal an: fliplife wird uns eine Menge „erzählen“ können in der Zukunft. Da lasst Euch dann bitte überraschen, sobald ich die ersten Screens von Ibo bekomme, werde ich sie Euch zur Verfügung stellen.
Also: Veränderungen bei fliplife, was haben Ibo und sein Team nun „gelernt“? Auf jeden Fall, dass man dem Nutzer erklären muss, warum eine Veränderung notwendig sein kann oder sogar gemacht werden muss. Der Nutzer sieht den aktuellen Stand, er sieht ja nicht, wohin das Ganze gehen soll. Austausch und Kommunikation untereinander stehen also noch mehr im Vordergrund, was fliplife mit seinem neuen Gesprächsangebot/Forum unterstützen möchte.
Mein Gesprächsfazit:
als ich ein wenig mehr hinter die Kulissen und die strategische Ausrichtung schauen durfte, habe ich sofort verstanden, wo die Reise hingeht. Ich werde weiter berichten, denn fliplife, zusammen mit den Firmenpartnern Daimler, Bayer, und Klett werden sehr innovativ für die Weiterentwicklung des Social Gamings sorgen.
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Doch für die Nicht-Fliplife-Spieler eine kurze Zusammenfassung der Vorgänge, die auch für Nicht-Gamer sehr interessant sind, finde ich. Vorab: fliplife hat es geschafft, einer Spieler-Community eine Basis/Plattform zu liefern. Das liegt aber nicht nur an der Technik, sondern an den Spielern selber. Gerade kommunikationsstarke Teamplayer finden hier Spaß dran, mitzuspielen.
Obwohl fliplife diverse Wünsche nach noch mehr Kommunikation strikt verweigert. Keine Tauschbörsen einrichtet, einen allgemeinen Spielchat nicht erlaubt und so weiter. Der Spieler lebt damit und sucht sich Kommunikationsnischen in Projekten selber, im Abteilungschat, auf der Pinnwand von anderen Nutzern oder in der privaten Nachricht.
Wenn User-Games am User/Gamer vorbei konzipieren und nicht richtig kommunizieren
In Bildern: Nimm mal einem Kleinkind das Spielzeug weg und halte es in Sichtweite hin, gib es nicht wieder zurück … warte auf die Reaktion. Ich übertreibe, um deutlich zu machen, doch nun ist mit der nächsten Ankündigung des Updates etwas passiert, was darüber hinaus geht:
Die Spielstruktur sollte völlig umgestellt werden. Das heißt, dass „große Teamprojekte“ (5 Personen) gestrichen (!) werden sollten und STATTDESSEN „mittlere
Abteilungsprojekte“ (3 Personen) nur noch intern gespielt werden können. Und noch ein paar andere Dinge. Teilweise mit haarsträubenden Konsequenzen für die Abteilungen und Nutzer. Für die „Outsider“ zum Nachlesen Screenshots aus den fliplife-Foren.
Protest Live und in Farbe – Lila war die Wahl
Support und Geschäftsleitung von fliplife reagierten erst nicht und danach verkehrt
- – Beiträge ignorieren
- – Beiträge löschen
- – User sperren
Das Programm hat fliplife also durchexerxiert, bis dann schließlich einige Nutzer auf die Idee kamen:
Gehen wir dahin, wo es weh tut, zum Kunden
Wo geht es hin? Natürlich zu einem socialmedia- und webaffinen Geschäftspartner. Bayer war es nicht, sondern man „fuhr“ zu Daimler. Einfach mal auf das Daimler-Blog zum Gastbeitrag von Ibo Evsan vom 30.11.2011: Social-Games: digitale Erlebniswelten fliplife gehen und die Kommentare dort mit Informationen befüllen. Im Kommentarthread #10 ging es dann los. Ich zitiere den anonymen Kommentator:
„Ich empfehle allen Firmen die mit UP zusammenarbeiten die zusammenarbeit sofort aufzulösen….Ihr schadet nur euren unternehmen damit…“
Die Art und Weise bzw. Formulierung empfinde ich als ein wenig unpassend, doch waren die „Waffen“ gut gewählt. Weder Daimler konnte nun löschen oder beschwichtigen, noch fliplife mit Ibo durfte dieses ohne Rücksprache mit dem Kunden einfach abtun.
Uwe Knaus, ganz „Profi“ reagierte angemessen der Situation mit der Antwort: „vielen Dank für den Hinweis! Ich nehme Kontakt zu Ibo Evsan auf und werde klären, wie wir unsere Kundenpolitik und die von fliplife in Einklang bringen können. Ich bin mir sicher, es wird sich eine Lösung finden.“
Kommunikationsavis Gallore!
Danach kommt noch ein sehr guter sachlicher Kommentar, lest den auch bitte durch. Der Kommentator erläutert, wie er als gut zahlender Kunde von fliplife die Sache sieht. Sehr aufschlussreich.
Übrigens zeigt dieses Beispiel sehr deutlich, dass viel nicht viel hilft. Wie es sonst auf vielen Facebook-Pages passiert. Da wird gepöbelt, da wird gebashed, der Shitstorm breitet sich aus. Von alledem hier (auf dem Daimler-Blog): nichts! Funktioniert auch, muss der Verbraucher noch lernen!
Das hört bei der Kommunikation nicht auf. Keiner der Nutzer braucht fliplife wirklich zum Leben, man kann drauf verzichten, einige haben auch gleich ihren Account gelöscht. Selbstverständlich hat fliplife durch das Spiel erst viele Menschen in Kontakt gebracht. Sie hängen teilweise sehr an den Spielvorgängen und der Interaktion mit anderen Menschen in fliplife. Aber das allein reicht nicht, um unverständliche Änderungen oder Änderungen, die offensichtlich der Umsatzsteigerung dienen, zu akzeptieren!
fliplife braucht aber seine Nutzer und die Kunden wie Daimler, Bayer, Klett und so weiter. Man kann sich nicht als Beta immer wieder hinstellen, sagen, man wäre nur Beta, daher setzt man dem Nutzer die Updates einfach so vor und der Nutzer wird die Kröte schon schlucken. Weit gefehlt.
Die Leidensfähigkeit bei Nutzern ist nicht unbegrenzt. Wer überzieht, der wird auch auf den Pott gesetzt. So sehr, dass fliplife jetzt – zwar sehr, sehr spät reagiert hat und das Update ausgesetzt hat. Die Ankündigung von besseren Kommunikationswegen inklusive. Doch warum muss es immer so weit kommen, frage ich mich?
Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschlag
Es ist nicht besonders pfiffig, wenn Elemente in einem Spiel komplett durch etwas anderes ersetzt werden.
Warum hat fliplife nicht einfach ausprobiert, wie es wäre, ein komplett neues Projekt (mit 3 Personen) hinzuzufügen? Das hätte fliplife sehr elegant anküdigen, anbieten und charmant testen lassen können!
Die Nutzer wirklich ernst nehmen und zuhören
Social Games könnten sooo schön sein, wenn nur die Nutzer nicht wären … das ist mehr als ein spaßiger Spruch. Wenn sich fliplife darauf verlässt, dass die Viralität (besonders beim Start aber auch später) durch Nutzer vorangetragen wird, Nutzer weitere Nutzer bringen, dass sie für etwas zahlen (oh ja, fliplife kann auch teuer werden). Wenn fliplife sich wirklich als Social Game präsentieren möchte, dann muss die Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Nutzer erfolgen.
Könnte sein, dass fliplife nun endlich gelernt hat, den Nutzer ernster zu nehmen und demnächst zuzuhören. Avisiert ist dieses im Forum. Alles andere – das wirklich offene Ohr – muss fliplife erst noch beweisen.
Ohne begeisterte und zum großen Teil zahlende Nutzer = kein fliplife! <- Habe gerade gehört, das hört sich zu hart an, soooo war es gar nicht gemeint!
Update:
Die Begeisterung für fliplife sehe ich weiterhin, denn die Reaktionen der Nutzer, die ich im Forum gerade nachgelesen habe, zeigen, dass die Leute sich freuen, wenn fliplife sich weiter entwickelt und die Entwicklung mit den Nutzern abgestimmt wird.
Sehr geehrte Damen und Herren,
da ich im „Daimler-Blog“ geschrieben hatte, möchte ich hier Stellung nehmen. Bei Herrn Knaus bedanke ich mich sehr, für seine prompte Reaktion und ich bin mir sicher, wir würden bis heute nicht die Diskussion mit der Fliplife GmbH führen, hätte Herr Knaus nicht so schnell und souverän reagiert.
Sicherlich klingt es erstmal großartig, wenn Herr Evsan in einem Telefonat „Großes“ ankündigt und man gleich weiss, wohin die Reise führen soll. Doch derzeit ist das am Kunden vorbei entwickeln. Denn der Kunde (sehr viele der deutschen Fliplife-User) wünscht, dass erst einmal die Bugs beseitigt werden. Weiterhin wird eine angemessene Diskussionsplattform, prompte und auf den Kunden eingehende Reaktionen, sowie eine offene Kundenpolitik gewünscht. Um es mit einer Metapher zu beschreiben, Daimler würde sicherlich nicht verstärkt Wert auf eine Weiterentwicklung der Sitzheizung legen, solange noch immer Fehler im Motor oder in den Bremsen bestehen. Hier würden Prioritäten gesetzt werden. Sicherlich kann man sich um beides kümmern, wenn man die entsprechende Woman- und / oder Manpower hat. Doch halten wir fest, die Fliplife GmbH ist weder IBM noch Microsoft.
Fakt ist, es müssen Prioritäten gesetzt werden, die sich meiner Ansicht nach, wie folgt darstellen:
– Die Fliplife GmbH muss den Begriff „Kunde“ für sich erkennen. Bisher spricht man von User, Community… das trifft es zwar auch, untergräbt aber, dass es sich bei den Usern um oftmals zahlende Kunden handelt.
– Die Fliplife GmbH muss sich, wie jedes andere Unternehmen auch, um Kundenwünsche kümmern, statt diese kurzerhand in Tickets zu schließen.
– Die meisten Unternehmen sind dankbar für konstruktive Kundenanregungen, zumal diese kostenlos sind. Auch hier hat das vormals genannte Unternehmen nachzubessern und den Kommunikationsaustausch mit den Kunden aufzunehmen.
– Selbstverständlich müssen die bekannten Bugs beseitigt werden.
Fazit, es mag „Großes“ auf uns zukommen, doch ist das völlig hinfällig, wenn die Fliplife GmbH nicht erkennt, dass es sich bei den Usern um Kunden handelt, die dem Unternehmen nichts Böses wollen, sondern zur grundlegenden Verbesserung des Spiels beitragen möchten, damit die „User“ entspannter, bugfreier und kommunikativer ihren Feierabend bei einem Spiel im Fliplife geniessen können.
Die Diskussion und der Austausch wurden aufgenommen, schauen wir, was die Zukunft bringen wird.
Viele Grüße
Tobias, Danke für Deinen äußerst höflich formulierten und sachlichen Kommentar. Ich bin genau so gespannt wie Du, wie die Kommunikation/Diskussion in Zukunft in den Foren verläuft. Es müssten beide Seiten (Support und Spieler) Freude dran haben, miteinander zu sprechen, das ist das erste. Beschwerden und Verbesserungsvorschläge sollten höflich und sachlich vorgetragen und beantwortet werden. Ich bin so lange schon im Usenet, ich kenne das gar nicht anders (Netikette).
Erstmal Bugs ausmerzen und dann neue Features bringen.
Klingt so logisch und wird von vielen Social Gamges Publishern/Devs trotzdem nicht gemacht.
Ein unglaublich drastisches Beispiel ist Kabam. Die haben sich die Godfather Lizenz von Paramount Pictures besorgt und ziehen ihre Kunden in der Beta ab:
https://www.kabam.com/the-godfather/
Ich finde die ganze Entwicklung im Markt wirklich interessant, bin mit den Gründern von Inno Games zur Schule gegangen =D
Ich habe keinen Plan: gibt es wirklich eine Firma, die erst 100% bugfrei als Standard hat und sich dann neuen Features widmet, Stefan? Bugs treten doch immer wieder zwischendrin auf, insofern schwierig, sich darauf zu konzentrieren. Ich glaube schon, dass Tickets (bei allen Software-Schmieden) erstmal zum großen Teil geschlossen werden, aber das Development wird immer nach Milestones weiter gehen.
Was kommt besser?
Der Slogan: 100% bugfrei oder die Schlagzeile: neues Feature?
Hmmmm, ne? Okay, 90% oder ähnlich sollte man sich schon als Marke setzen, da bin ich dabei! Danke für Deinen Kommentar, Stefan und LG!
Nunja, viele Browser Games sind „always beta“. In einer Beta sollte es primär darum gehen durch Feedback der User Bugs auszumerzen und dann neue Features (evtl. auch durch User-Feedback beeinflusst) zu implementieren.
Auf der Suche nach einem vernünftigen Mafia-Browser Game war ich auf The Godfather: Five Families von Kabam gestoßen. Sah auch erst einmal schick aus. Es hat sich dort aber herausgestellt, dass die Nutzer nahezu komplette ignoriert werden und schlimme Bugs nicht bearbeitet werden. Stattdessen gibt es neue Features, für die man teilweise auch zahlen muss. Und das in einer Beta. Wenn’s dem Namen MicroPayment entsprechend wäre, wäre das kein Problem, aber die wollen dort für EIN Item 20$ haben, welches massive Vorteile bringt.
Daher fühle ich mich als Nutzer ein wenig hinter’s Licht geführt, wenn der Status einer Beta als Vorwand genutzt wird, dass das Game voller Bugs ist und dann jedoch nichts dagegen getan wird, sondern neue Features implementiert werden, welche noch mehre Bugs bringen.
Das ganze hat jetzt nicht wirklich etwas mit FlipLife zu tun. Ich habe mich mit FlipLife ehrlich gesagt nicht groß beschäftigt. Habe es nur einmal kurz ausprobiert, aber eher durch Ibos sehr stark ausgeprägte Online-Präsenz. Ich finde das Thema das Spiels jedoch völlig uninteressant und weiß auch nicht, ob sich das Games noch im Beta-Status befindet.
Bei mir war es schon immer so und wird so bleiben, dass ich mich NIE dazu zwingen lasse, etwas zu bezahlen. Wenn das Spiel nicht weiter geht, ohne, dass ich ’nen Zwanni zücke, dann wird das Spiel gelöscht (iPhone) oder der Account geschlossen. Dass ich ohne Geldeinsatz vielleicht langsamer vorankomme oder mehr „arbeiten“ muss, ist okay für mich. Aber sonst muss es fair bleiben zwischen Premiums und Normalos.
Stefan, so wie ich Dich kenne, wirst Du in einem halben Jahr auf jeden Fall mal wenigstens testhalber bei fliplife reinschauen. Wenn ich mir das alles ausmale, was mir Ibo gestern avisierte, wird es sehr interessant. Versuche mal zwischen den Zeilen meines Postings Deine Phantasie spielen zu lassen … 🙂
Danke für die Grüße zurück!
Oh, und ganz liebe Grüße zurück natürlich! 🙂
Ja, doch, reinschauen werde ich sicherlich nochmal.
Die Social Games Szene ist auch einfach zu interessant, um nicht zu verfolgen welche Wege einige Firmen mi ihren Ideen bzw. Spielen gehen.
Ich glaube ich werde demnächst mal über diese Kabam-Methode bloggen. Das ist echt fast schon kriminell 😉
Bzgl Free bzw. Premium ist es wirklich eine schwierige Balance. Es wird zu schnell pay to win, auf der anderen Seite muss der Anreizes einer Bezahlung auch groß genug sein.
Zu Gunsten der Spieler wäre es meiner Meinung nach besser, wenn man am Bezahlmodell schraubt und z.B. wieder teilweise zum Subscription-Modell zurückkehrt.
Da gäbe es Tausende von Optionen und auch Hybrid-Modellen, welche meines Erachtens jedem zu Gute kommen würden.
Denn wenn ein Spiel wirklich gut sein sollte, wäre ich auch bereit dafür z.B. monatlich etwas zu zahlen. Aber auch nur wenn es relativ hohe Ansprüche erfüllt und die monatliche Unkosten nicht lächerlich hoch sind =)
Die neue bei Fliplife angepriesene Offenheit :
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Ibrahim Evsan
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Bitte keine Kommentare oder Einträge.
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Ein Kommentar aus dem Profil des Geschäftsführer bei Fliplife.
Ist das die Reaktion eines gestandenen Geschäftsmannes und
Unternehmers, oder die Reaktion eines kleinen beleidigten Kindes?
Kommt sowas dabei heraus, wenn sich User wehren und wagen zu
widersprechen? Sollte hier nicht eher eine Entschuldigung an die
User erfolgen ?
Man wollte uns Usern auch eine umfangreich Stellungnahme zukommen
lassen – wenn das die Beiträge im Supportbereich sein sollten, bin ich echt
enttäuscht.
Wir lassen uns alle überraschen wie die neue Einbindung der User aus-
sehen soll – wirklich adran glauben kann ich bisher nicht.
Unter weiter geht der Kindergarten „FlipLife“
Nach anfänglichem Bemühen durch FL mit den unsern einen Dialog zu
führen flaut, diese Bemühung nun wieder ab. Zwar wurden die User gehört
und viele der gewünschten Ideen und Änderung, besonders was Fehlerbe-
seitigung angeht werden wohl auch umgesetzt.
Nun wurde eine neue Änderung des kompletten Materialsystems angekündigt
Und wird wohl wie „zu alten Zeiten“ gegenüber der Usergemeinde durchge-
drückt ohne auch nur im mindesten die Ideen der User zu beachten. Man
wolle den Handel des Materials vereinfachen aber Ergebnis könnte sein, das
der Handel fast komplett zum erliegen kommt, da das Material von derzeit
28 (?) auf 7 geschrumpft wir.
Die User wollten gerne das Handeln vereinfacht haben, aber nicht das Material-
system derart umgestellt haben. Man wollte eine Art „Marktplatz“ oder zu-
mindest eine Warenkorbfunktion um Material zum Tauschen zu sammeln und
dann komplett am einen User verschicken zu können, als immer nur Stück für
Stück.
Die User wollten, das das Material besser einsetzbar ist, besser zu den Jobs
passt, hier hätte einfach eine Umstrukturieren der Materialzugehörigkeit
genügt.
Es gab schöne Ideen der User das System so anzupassen, das es sinnvoller
genutzt werden kann, all diese Ideen wurden wieder mal nicht berücksichtigt.
Viel schlimmer: Auf Nachfragen der User im Support erhält man Antworten
die fast so klingen als wären wir User zu dämlich das System zu verstehen und
deshalb müsse man uns das nicht erklären. Ich denke einige Supporter sollten
besser nicht mehr mit den Usern kommunizieren oder eine Schulung zum Um-
gang mit Menschen besuchen.
Ergebnis: Der Dialog wurde nach recht kurzer Zeit wieder eingestellt – die
Wogen sind ja wohl „geglättet“ Die User sind nach wie vor verärgert. Etliche
User die seit Anfang an dabei waren haben sich abgemeldet. Viele weiter User
drohen an zu gehen falls das Material-Update kommt und nicht nutzbar ist.
Es gab auch noch weiter Ankündigungen das Änderungen erfolgen sollen. Diese
wurden von den User ebenfalls vehement abgelehnt und werden wohl dennoch
kommen.
Dialog mit der Gemeinde beendet ? Schöne Aussichten !
Wer angemeldet ist, kann die Diskussion hier verfolgen
http://fliplife.com/support/tickets/22014
Weiterer Interessante Tickets:
Zukünftiger Dialog mit der Community
http://fliplife.com/support/tickets/20993
Topliste der Verbesserungen
http://fliplife.com/support/tickets/21373